Plasmaschneider mit Kontaktzündung

Plasmaschneider mit HF-Pilotzündung oder Kontaktzündung von VECTOR WELDING®

VECTOR WELDING® Plasmaschneider können alle leitende Metalle trennen. Ein durch Strom erzeugter Plasmastrahl schmilzt das Material und trägt es durch Druckluft ab, ein präziser Schnitt entsteht. Mit diesem Verfahren lassen sich alle leitenden Metalle schneiden. Je nach Gerät wird ihnen eine Maximalschneidstärke von 10-40mm geboten, reine Trennschnitte sogar bis 50mm. 

VECTOR WELDING® bietet das volle Sortiment an manuellen Plasmaschneidern. Sie haben die Wahl zwischen Geräten mit Einphasen- oder Dreiphasenwechselstrom. 

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Schweißhelm – Gesicht und Augen richtig schützen!

Schweißhelm – Gesicht und Augen richtig schützen!

Der Schweißhelm spielt in Sachen Arbeitsschutz beim Schweißen und Plasmaschneiden eine wichtige Rolle.

Er schützt Augen und Gesicht vor ultravioletten Strahlen, Verbrennungen und schützt vor einem Verblitzen der Augen.

In diesem Artikel erklären wir euch, wie selbst verdunkelnde Schweißmasken funktionieren und wie ihr diese richtig einstellt.

Selbstverdunkelnde Schweißmaske – wie funktioniert sie?

Die selbst verdunkelnde Schweißmaske verdunkelt automatisch, sobald das verbaute Flüssigkristallsieb Ultraviolette Strahlen erkennt und erhellt auch wieder automatisch, wenn keine Strahlen mehr erkannt werden, also die Arbeit beendet wurde.

Um den bestmöglichen Schutz nutzen zu können müssen vorab einige Parameter eingestellt werden, die sich anhand des Schweißprozesses orientieren.

Die Parameter, die sich bei allen bekannten Schweißmasken befinden sind:

  • Shade (Farbton der Verdunkelung)
  • Delay (Verzögerung)
  • Sensibilität (Empfindlichkeit)
  • Grind (Schleifen/Schneiden)

Shade

Bei Shade stellt man den Verdunklungsgrad der Schweissmaske ein. Dieser richtet sich immer nach dem Schweißprozess und kann meist in der Schutzstufe 9-13 eingestellt werden.

Die folgenden Schutzstufen beziehen sich auf die Schweißprozesse und sollten auch unbedingt beim Einstellen befolgt werden, um die Augen bestmöglich zu schützen:

Schweißverfahren891011121314
MIG Schwermetalle Bis 125ABis 175ABis 250ABis 350ABis 450ABis 500A
MIG Leichtmetalle  Bis 175ABis 225ABis 300ABis 400ABis 500A
MAG  Bis 70ABis 100ABis 150A

Bis 225ABis 400ABis 600AAb 600A
WIG  Bis 30ABis 70ABis 125ABis 200ABis 300ABis 350A 
Plasma Schneiden Bis 125ABis 150ABis 175ABis 250ABis 400A 
MMA  Bis 60ABis 100ABis 150ABis 200ABis 300ABis 450ABis 600A

Delay

Bei Delay lässt sich die Geschwindigkeit einstellen, wie lange die Maske braucht, um vom dunklen Zustand wieder in den hellen Zustand zu wechseln. Je höher der Schweißstrom ist umso langsamer sollte die Verzögerung eingestellt sein, da das Schweißbad bei höheren Strömen länger glüht und auch dann noch blenden kann.

Sensibilität

Bei Sensibilität stellt man die Empfindlichkeit ein, wann die Schweißmaske abdunkeln soll. Als Beispiel: Arbeitet man in einer hellen Umgebung stellt man die Empfindlichkeit runter und umgekehrt – bei schlechten Sichtverhältnissen oder wenig Beleuchtung stellt man die Empfindlichkeit höher ein.

Grind

Die Maske kann auch als Sichtschutz fürs Schleifen genutzt werden. Damit die Maske nicht abdunkelt und die Sicht dadurch beeinträchtigt kann man den Modus GRIND wählen. In diesem Modus dunkelt die Schweißmaske nicht ab.

Die Automatik Schweißhelme in unserem Shop sind bereits mit Batterien ausgestattet und sind sofort Einsatzbereit.

Plasmaschneider – Metall schneiden leicht gemacht

Plasmaschneider – Metall schneiden leicht gemacht

Mit einem Plasmaschneider können Sie Metall schmelzen und abtragen. Der Schneidvorgang funktioniert mit einem Gasstrahl im Plasmazustand. Dieser entsteht, wenn Gas über den Plasmabrenner erst in der Elektrode ionisiert und dann durch die Düse verengt und zu einem konzentrierten Stahl geformt wird. Mit einer Temperatur von bis zu 30.000 °C und einer hohen Geschwindigkeit wirkt der Plasmastrahl auf das Werkstück ein. Dadurch wird das Metall geschmolzen und mit hoher Kraft in Verlaufsrichtung des Plasmastrahls gedrückt – ein Schnitt entsteht.

Dadurch, dass sich der Plasmastrahl von oben nach unten durch das Werkstück arbeiten muss, sind Plasmaschneidgeräte für eine Materialstärke von bis zu 40mm empfehlenswert. Vor allem wenn Sie saubere Qualitätsschnitte erreichen möchten, sollten Sie nicht zu dickes Material bearbeiten.

Wo werden Plasmaschneider eingesetzt?

Plasmaschneider werden oftmals in der industriellen Fertigung eingesetzt. Auch in klein- und mittelständigen Unternehmen wie Kfz-Werkstätten, Betrieben für Reparaturen und Instandhaltung, Baufirmen oder dem Bootsbau werden sie häufig genutzt. Privat setzt man sie für Heimwerken, DIY-Projekte, Reparaturen in Haus und Garten oder auch Kunsthandwerk ein.

Der Einsatz erfolgt vielseitig, weil alle leitenden Metalle geschnitten werden können, zum Beispiel Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing oder Kupfer.

Je nach Metall trennt ein Plasmaschneidgerät Material bis zu 80mm Dicke. Bei solchen Schnitten spricht man von Trennschnitten, nicht von Qualitätsschnitten. Sie sind nur mit Industrieschneidern möglich. Handelsübliche Plasmaschneider bearbeiten Material bis maximal 50mm.

Worauf Sie beim Plasmaschneider achten sollten

Das wichtigste ist, dass der  Schneider zu Ihrem Projekt passen. Sie sollten immer auf die Stromquelle achten. Wenn Sie Metall bis 20mm schneiden wollen, kann ein Plasmaschneidgerät bis 60A ausreichen. Vorteil ist, dass diese Plasmaschneider mit 230V, d.h. mit Hausstrom auskommen. Für dickeres Material oder lange Schneidvorgänge sollten Sie ein stärkeres Gerät wählen, dieses benötigt Starkstrom (400V).

Zudem beachten Sie, welche Zündung ihr Plasmaschneidgerät haben soll. Zur Auswahl stehen Kontaktzündung, Hochfrequenzzündung (auch HF-Pilot genannt) und Pilotzündung. Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, schauen Sie sich unserem Blogbeitrag zu diesem Thema an.

Plasmaschneiden

Was Sie zum Plasmaschneiden benötigen

Plasmaschneiden – Pilotzündung, HF-Zündung und Kontaktzündung

Plasmaschneiden – Pilotzündung, HF-Zündung und Kontaktzündung

Welche Zündungen gibt es beim Plasmaschneiden?

Beim Plasmaschneiden können Sie zwischen Geräten mit unterschiedlichen Zündungen wählen:

  • Kontaktzündung
  • Hochfrequenzzündung (kurz: HF Zündung, auch HF Pilot genannt)
  • Pilotzündung

Jede der Zündungen bringt Vor- und Nachteile, die wir Ihnen in diesem Blog gerne erklären möchten.

Plasmaschneiden mit Kontaktzündung

Die Kontaktzündung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der Elektrode und dem Werkstück Kontakt bestehen muss, damit eine Zündung erfolgt. Plasmaschneider mit Kontaktzündung sind meist günstig in der Anschaffung. Je nach Leistung können sie Metalle bis 18mm schneiden. Damit sind sie eher für dünnere Bleche geeignet. Aufgrund von Preis/Leistung werden diese Brenner meist bei WIG-Kombigeräten eingesetzt. Die Verschleißteile für diese Plasmabrenner sind günstig. Nachteil ist, dass durch den direkten Kontakt von Brenner und Werkstück die Verschleißteile öfter getauscht werden müssen, als bei andere Zündungsarten. Außerdem muss das Werkstück für die Zündung sauber sein, d.h. frei von Lackresten oder Korrosion. Ist dem nicht der Fall, leidet das Zündverhalten.

Plasmabrenner mit Kontaktzündung
Plasmabrenner mit HF Zündung

Plasmaschneiden mit HF-Zündung

Die Hochfrequenzzündung überbrückt mit Zündung einer Hochfrequenzladung die nichtleitende Luft und stellt somit eine Verbindung zum Werkstück her. Plasmaschneider mit HF-Pilotzündung legen Sie, im Gegensatz zu Geräten mit Kontaktzündung, nicht direkt mit der Elektrode auf das Werkstück auf. Diese HF-Plasmabrenner werden mit Abstandshaltern geliefert, die den optimalen Abstand zwischen Werkstück und Elektrode gewährleisten. Das kann hilfreich sein, jedoch auch einschränken, wenn Sie beispielsweise in schmalen Ecken schneiden wollen. Plasmaschneiden mit HF-Pilot bietet den großen Vorteil, dass sie auch auf Korrosion oder Lack bzw. Lackrückständen zündet. Durch das kontaktlose Zünden werden Verschleißteile weniger beansprucht und müssen seltener ausgetauscht werden. Die Verschleißteile sind für gewöhnlich etwas teurer als die der Plasmabrenner mit Kontaktzündung. Je nach Leistung der Schneidgeräts können Schnitte bis zu 40mm durchgeführt werden. Die HF-Pilotzündung ist nicht CNC geeignet.

Plasmaschneiden mit Pilotzündung

Eine reine Pilotzündung zündet überall, auch wenn Sie nicht in der Nähe des Werkstücks sind. Dadurch kann eine Schnittleistung von bis zu 50mm erreicht werden. Damit haben Plasmaschneider mit Pilotzündung die höchste Schnittleistung im Vergleich zu denen mit anderer Zündung. Die Verschleißteile für diese Geräte sind hoch, jedoch muss ein Austausch seltener erfolgen.

Wenn Sie eine CNC Anlage betreiben wollen, müssen Sie eine reine Pilotzündung wählen. Die Anschaffungskosten eines Gerätes mit einer Pilotzündung ist zwar deutlich teurer, aber nur diese können maschinell betrieben werden. Eine HF-Pilotzündung sendet Störsignale an den Computer der CNC Anlage und kann somit nicht verwendet werden.

Plasmabrenner mit Pilotzündung

Fazit

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass eine Kontaktzündung für Projekte mit sauberem, nicht zu dickem Metall sinnvoll ist. Wenn Sie hingegen auch dickere, lackierte Metalle, oder Metalle mit Korrosion bearbeiten wollen, sollten Sie eine HF-Pilotzündung wählen. Für Projekte mit noch dickerem Metall oder bei der Nutzung einer CNC Anlage müssen Sie auf die reine Pilotzündung zurückgreifen.  

Nachdem Sie nun einen Überblick über die Zündungsarten beim Plasmaschneiden haben, hoffen wir, dass Sie für sich besser einschätzen können, welcher Plasmaschneider zu Ihnen passt.

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